Caro – über ihre OP mit 14 Jahren und wie es ihr heute geht
Zitat der Folge
Ich habe mich mit allem was ich hatte gegen das Korsett gesträubt und alternative Maßnahmen halfen nichts. Als 14-jähriges Mädchen wurde ich daher operiert. Auch jetzt - 14 Jahre nach der Operation - bin ich der Meinung, dass dies die absolut richtige Entscheidung für mich war.
Inhalt der Folge
Viele Eltern kennen es: Das Kind hat Skoliose und soll 23 Stunden am Tag ein Korsett tragen.
Doch wie geht es weiter, wenn man merkt, dass alle anderen Therapiemaßnahmen nichts helfen, die Skoliose weiter voranschreitet und der Skoliose-Betroffene das Korsett weiterhin konsequent ablehnt?
Kann eine OP als Teenager wirklich eine Möglichkeit für mein Kind sein?
Diese Frage stellten sich im Jahr 2010 auch Caro und ihre Eltern.
Caro ist heute 27 Jahre alt und wohnt in der Nähe von Stuttgart. Im Grundschulalter erhielt sie die Diagnose Skoliose mit einem Hauptbogen in der Lendenwirbelsäule.
Zuerst probierte es die Familie klassisch mit Krankengymnastik sowie mit alternativen Therapiemaßnahmen wie beispielsweise Osteopathie. Aber leider schritt die Skoliose weiter voran. Die Behandlung mit dem Korsett lehnte Caro ab.
Mit 14 Jahren entschied sich Caro gemeinsam mit ihren Eltern für die Operation. Ihre Wirbelsäule wurde von Prof. Halm in der Schön Klinik Neustadt von 46 Grad Cobb auf 1 Grad korrigiert. Dabei wurde sie von der Seite (ventral) operiert und von Th11 bis L4 versteift.
Nun sind 14 Jahre vergangen. Caro erzählt uns, wie sie die Zeit als Kind erlebt hat und wie es ihr heute geht.
Danke Caro, dass du deine Geschichte mit uns teilst!
Alles Liebe,
Conny
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