Carla – über die natürliche Geburt ihrer Tochter trotz Versteifungs-OP und die Stoßwellentherapie

In unserer neuesten Podcast-Folge teilt Carla ihre Erfahrung mit der Diagnose Skoliose, ihrer OP sowie der Schwangerschaft und Geburt ihrer Tochter.

Schon mit 15 Jahren wurde bei Carla eine Skoliose von 36 Grad (Hauptbogen in der Brustwirbelsäule) festgestellt.

Anfangs fühlte sich Carla allein und verloren mit ihrer Krankheit. Sie versuchte verschiedene Behandlungen wie Physiotherapie und die Korsetttherapie, doch mit letzterer konnte sie sich nicht anfreunden. Diese Ablehnung änderte sich erst, nachdem sie in Bad Sobernheim bei der Reha auf andere Betroffene traf, die ihre Situation verstanden.

Jahre später, um ihr 30. Lebensjahr herum, begannen Rückenschmerzen sie zu plagen. Aufgrund des vorangeschrittenen Cobb-Winkels sowie der Rotation der Wirbelsäule wurde ihr eine OP Empfehlung ausgesprochen. Nach einem Jahr der Entscheidungsfindung unterzog sich Carla schließlich im Januar 2019 der Versteifung-Operation von Th4 bis Th12 unter der Leitung von Dr. Eyb im Hanusch Krankenhaus in Wien.

Nach einigen Monaten ging Carla wieder arbeiten und fand Schritt für Schritt ihre “neue Mitte”.

Carlas Schwangerschaft im Jahr 2023 verlief ohne Komplikationen, und sie brachte (mit einer natürlichen Entbindung) ihre Tochter zur Welt. Akut kämpft Carla aufgrund das Tragen ihrer Tochter unter Verspannungen im Schulter und Nackenbereich. Vor allem die Stoßwellentherapie kann ihr dabei Erleichterung verschaffen.

Carla’s Geschichte ist für mich eine inspirierende Erinnerung daran, dass die Skoliose nicht im Weg stehen muss, um ein erfülltes Leben zu führen.

Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst!

Alles Liebe,

Conny